Eheringe mit Fingerabdruck
Die Individualität prägt nicht nur immer mehr den Alltag, sondern auch in ganz besonderer Weise die Liebe und Beziehung zweier Menschen. Gerne möchte man dieser Einzigartigkeit und dem Zauber, der dieser Partnerschaft innewohnt, mehr Ausdruck verleihen – und das ein Leben lang. Genau deshalb sollen die Eheringe nicht nur den Weg der beiden Liebenden besonders machen, sondern auch zu diesem passen. Durch eine individuelle Gestaltung der Ringe wird eben dies möglich. Für viele Paare sind die Standardgravuren mit dem Namen und dem Hochzeitsdatum nicht mehr extravagant genug. Aus diesem Grund erfreuen sich Gravuren der Ringe mit den Fingerabdrücken des Paares stetig wachsender Beliebtheit. Der Vorteil daran? Sie sind trotz einem Maximum an Individualität absolut alltagstauglich und besiegeln damit einen jeden Weg der Liebenden. In diesem Beitrag wollen wir Euch aufzeigen, inwiefern, auf welche Weise und wo die Gravur eines solch filigranen Bildes überhaupt möglich ist.
Mit einem Fingerabdruck zum perfekten Trauring
Um Eure Eheringe mit Fingerabdrücken zu individualisieren, nehmen wir zunächst mittels weißem Papier und Stempelkissen Eure Fingerabdrücke.
Der Ringfinger trägt nicht nur den Ehering, sondern wird aus diesem symbolischen Grund auch meist für den Fingerabdruck genutzt. Möglich ist aber ein jeder Finger. Dieser wird dazu mit Tinte bedeckt und in einer Reihe hintereinander auf das weiße Papier gedrückt. Der Vorgang wird so lange wiederholt, bis der perfekte, also sauberste, Abdruck entstanden ist.
Ehering mit Fingerabdruck
Auf den Fingerabdruck folgt die Entscheidung, an welcher Stelle des Rings dieser eingraviert werden soll. Dabei liegt die Wahl zwischen Außen- oder Innenring bei Euch, denn technisch ist beides möglich.
Wir empfehlen für eine Gravur auf dem Außenring eine polierte oder mattierte Oberfläche des Rings. Nicht geeignet für die Gravur eines Fingerabdrucks sind dagegen Ringoberflächen in Eismatt oder mit Hammerschlag. Für die Gravur in den Innenring gilt es lediglich die Breite des Rings zu beachten. Grundsätzlich sollte der Ring mindestens 3 Millimeter breit sein, auch wenn meist nur ein Teil des Fingerabdrucks in die Eheringe eingraviert wird. Ist der Ring zu schmal, kann nicht garantiert werden, dass der Fingerabdruck auch als solcher zu erkennen ist.
Die Gravur des Fingerabdrucks
Früher stießen die individuellen Gravuren schnell an ihre Grenzen. Denn graviert wurde mittels Diamanten, sodass sich nur weiche Materialen, wie Silber und Gold, zufriedenstellend bearbeiten ließen. Werden mit Diamanten Gravuren in das Metall eingearbeitet, entstehen helle, glänzende Linien. Diese Methode wird inzwischen durch die modernere Lasergravur ergänzt. Auf diese Weise wird es möglich, dass mittels Laser der Fingerabdruck mit höchster Präzision in den Ring eingraviert wird. Selbst bei sehr harten Materialien, wie Platin oder Titan, kann diese Gravurtechnik angewendet werden und hinterlässt dabei dunkle bis schwarze Linien im Material, sodass die Gravuren gut erkennbar sind. Eine weitere Besonderheit entsteht dadurch, dass sich exakt einstellen lässt, wie tief der Laser in das Material eindringen soll, wodurch eine sehr lange Haltbarkeit der Gravur garantiert werden kann.
Der Fingerabdruck als besonderes Merkmal
Mit dieser ganz besonderen und individuellen Gestaltung der Eheringe, verziert mit den Fingerabdrücken der Liebenden, entsteht eine einzigartige Kombination, welche die tiefe Verbundenheit des Paares mit der höchsten Individualität verbindet. Auf diese Weise tragen die Liebenden zukünftig immer einen einzigartigen Teil des jeweils anderen am Ringfinger.